PRÄAMBEL

Wir sind souverän und schöpferisch in unserem Sein.

Wir entscheiden selbst über unser Leben und tragen die Verantwortung für unser Tun.

Wir sind frei in unserm Empfinden und in unserem Ausdruck.

Wir begegnen uns freundlich und einander zugewandt in unserem Denken und in unseren Äusserungen.

Dem Einen wollen wir insbesondere unser  Augenmerk schenken:

Wir sind wahrhaftig zu uns selbst und anderen.

1 WÜRDE UND FAMILIE

Wir begegnen uns in Würde, getragen von einem Geiste der Brüderlich- und Schwesterlichkeit, Väterlich- und Mütterlichkeit, des Sohnes und der Tochter.

2 NATUR UND LEBEN

Wir achten und würdigen die Natur und das Leben.

3 FREIHEIT UND SELBSTBESTIMMUNG

Wir anerkennen die Freiheit und Selbstbestimmung des einzelnen Wesens unabhängig seines Alter, seiner Herkunft oder seines Aussehens – wie auch von jedwelchen anderen Merkmalen – als Naturrecht.

4 GLEICHWÜRDIGKEIT UND URSPRUNG

In allen Belangen und in jeglicher Hinsicht sind wir uns gleichwürdig; sowohl in der Ratio als auch in der Emotion; im Materiellen und im Geistigen; wir ehren das väterliche Prinzip gleichermassen wie das mütterliche.

5 UNVERSEHRTHEIT UND INTEGRITÄT

Wir schützen die körperliche, die geistige und die seelische Unversehrtheit des einzelnen Wesens mit all unseren Kräften.

6 VIELFALT UND VOLLKOMMENHEIT

Wir sehen in der Vielfalt und im Unvollkommenen eine Kostbarkeit und ehren diese genauso wie das vermeintlich Bessere.

7 GENIUS UND GENIA

Gleichwohl begegnen wir dem Genius und der Genia in jeder Singularität unseres Kosmos mit Achtsamkeit und unterstützen uns beim Wachsen und Aufblühen geduldig und respektvoll.

8 VERBUNDENHEIT UND WAHRHEIT

Wir anerkennen, dass alles miteinander verbunden ist und die Wahrheit grösser ist als ein einzelner Standpunkt. Ebenso verkünden wir, dass das Recht der Mehrheit oder der Normalität, ebenso das Recht des Stärkeren sowie jedwede proklamierte Autorität nichtig sind.

9 WEISHEIT UND HERZ

Wir vertrauen auf die Weisheit des Herzens und fühlen uns durch sie miteinander verbunden.

10 ODEM UND NOMEN

Wir fühlen uns getragen von einer universellen Energie, für die jeder seinen eigenen Namen wählen darf.

11 WOHL UND ALLGEMEINHEIT

Wir setzen uns für das Wohl aller ein.

12 WILLE UND SEIN

Wir sind im Sein, gewahr unseres Willens und des Willens, dessen Namen ich Souverän bin.